Bei den Balcons du Dauphiné lieben wir die Natur und sie gibt uns hundertfach zurück! Überzeugen Sie sich selbst: 20 sensible Naturgebiete und 2 Naturschutzgebiete. Wenn geschützte Arten wie die Europäische Sumpfschildkröte oder der Biber zu einem Wahrzeichen unseres Territoriums geworden sind, sollten Sie auch wissen, dass Sie auf Les Balcons 33 von 25 Fledermausarten auf dem Staatsgebiet antreffen können! Und wie sieht es mit der floristischen Vielfalt aus, ohne dass es an Superlativen mangelte mit insbesondere rund vierzig Orchideen, die im Frühjahr zu beobachten sind.

Hier verstehen wir seit mehreren Jahrzehnten, dass wir nur die Hüter der Natur sind und nicht ihre Besitzer. Es wurden auch konkrete Erhaltungs- und Vermittlungsmaßnahmen unternommen, damit die Entdeckung all dieser natürlichen Ressourcen mit Respekt vor den Lebenden erfolgt. Die Aktionen des Departements Isère oder des Vereins Lo Parvi gehen in diese Richtung.

Sensible Naturräume (ENS)

Claude Tauleine

Sava-See

Vielleicht können Sie Biber oder unsere emblematische Europäische Sumpfschildkröte auf diesem für Besuche vorgesehenen Gelände beobachten… Halten Sie die Augen offen!

Ein sensibles Naturgebiet (ENS) ist ein Gebiet, „dessen natürlicher Charakter gegenwärtig oder potenziell durch städtischen Druck oder die Entwicklung von Wirtschafts- oder Freizeitaktivitäten oder aufgrund eines besonderen Interesses an der Qualität bedroht und gefährdet ist der Standort oder die Merkmale der dort vorkommenden Pflanzen- oder Tierarten“. Die ENS stehen im Mittelpunkt der Umweltpolitik der Departementsräte. Sie tragen im Allgemeinen zum nationalen grünen und blauen Netzwerk bei, das das paneuropäische ökologische Netzwerk in Frankreich ablehnt. Auf den Balcons du Dauphiné gibt es 20 ENS, die unser Territorium mit einem Großteil der Feuchtgebiete, aber auch mit einigen Trockenrasen auf den Gemeindegebieten von Trept, Marsa (Panossas) und auf der Larina-Hochebene verbinden.

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Les Balcons du Dauphiné, 1. Gebiet der Isère in Bezug auf die Teilnahme an ENS-Veranstaltungen!

Besuchen Sie die ENS das ganze Jahr über!

Der Besuch der ENS kann auch das ganze Jahr über in völliger Autonomie erfolgen. Dank Vermittlung vor Ort (inklusive einfacher und lehrreicher Präsentationsterminals) erfahren Sie viel mehr über die verschiedenen Tier- und Pflanzenarten, die die erstaunliche Artenvielfalt dieser Ökosysteme ausmachen. Und als i-Tüpfelchen (oder Seerose am Teich!) kann man am Teich von Lemps dank einer für Groß und Klein erhältlichen Papierstütze sogar an einem Orientierungskurs teilnehmen. Die Kursentdeckungsbroschüren sind kostenlos auf der ENS-Website oder in unseren Büros erhältlich. Also Hase oder Schildkröte…?


Denis Palanque

Das französische Naturschutzgebiet Haut Rhône

Naturschutzgebiete

Das Nationale Naturschutzgebiet ist ein Instrument für den langfristigen Schutz funktionaler natürlicher Umgebungen, die repräsentativ für die biologische Vielfalt in Frankreich sind. Diese Standorte werden von einer lokalen Organisation in Absprache mit den Akteuren des Gebiets verwaltet.
Das Schwemmtal der Haut-Rhône wurde 2013 auf 1707 Hektar geschützt, d. h. 13 Gemeinden, von denen 5 auf unserem Gebiet vorhanden sind: Brangues, Creys-Mépieu, Le Bouchage, Les Avenières und Saint-Victor-de-Morestel. Dieser geschützte Bereich, der vom Syndikat Haut-Rhône verwaltet wird, umfasst zahlreiche Feuchtgebiete und reiche Schwemmwälder rund um die Rhône, wie den Méandre du Saugey.
Das 2001 gegründete regionale Naturschutzgebiet der Teiche von Creys-Mepieu wird vom Verein Lo Parvi verwaltet. Zusammengesetzt aus einem Mosaik von Umgebungen: Teiche, Röhrichte, Torfmoore, Trockenrasen, Wälder, Hecken, Feldfrüchte, spiegelt es die Vielfalt des lokalen Naturerbes wider.

Die Balcons du Dauphiné beschriftet!

Das Gebiet trägt das Label Natura 2000 auf mehr als 13 Hektar und ist das siebte französische Gebiet in Bezug auf die Artenvielfalt von europäischem Interesse.

Unsere Inspirationen… Natur!

Die emblematische Art der Balcons du Dauphiné

Hortense Giraud ist Fotojournalist. Als Leidenschaft für die Natur teilte sie während ihres Künstleraufenthalts ein ganzes Jahr lang das tägliche Leben im Espace Naturel Sensible de la Save. Sie erzählt von ihren Begegnungen, ihrem Austausch und stellt insbesondere die symbolträchtigen Arten unseres Territoriums in einem Buch mit dem Titel „Au fil de la Save“ vor. Auszug… Die Europäische Sumpfschildkröte…

Gaëlle

Wir haben… einen ENS-Ausflug mit einem Naturführer getestet

Fanny

Liebling, es beißt!

Lauriane

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